Pressemitteilung Nr. 92/2022
Emmendingen, den 06.12.2022
Sanierung des Gemeindezentrums Amoltern als gutes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement
Alexander Schoch MdL besuchte zusammen mit Endigens Bürgermeister Tobias Metz und Ortsvorsteher Andreas Ganter das Gemeindezentrum in Amoltern um sich über den aktuellen Stand der Sanierung- und Umbauarbeiten zu informieren.
Das Gemeindezentrum bietet der Volkshochschule, dem Kindergarten vielen Vereinen und Gruppen eine Heimat. Der neue Saal mit der Bühne wurde nach zwei Jahren Bauzeit bei einem Tag der offenen Tür bereits im Frühjahr der Öffentlichkeit vorgestellt. In den dritten Bauabschnitt der Sanierung des Gemeindezentrums hat die Stadt Endingen rund 1,6 Millionen Euro investiert. Über 550.000 Euro flossen als Zuschuss aus Landesprogrammen in das Projekt. Denn nach 35 Jahren stand eine vollständige Sanierung mit Erweiterung um ein Bühnenhaus und Neubau eines Stuhllagers an. Die Küche wurde bereits 2019 erneuert. Die Halle kann um das Foyer auf 200 Quadratmeter mit insgesamt 180 Sitzplätzen erweitert werden.
Auf das neue Dach wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 20,4 Kilowatt montiert. Die Haustechnik wurde erneuert und das gesamte Gebäude energetisch saniert. Der Saal wirkt durch die großen Fenster hell und groß und kann durch Trennwand vom Foyer abgetrennt werden.
Als nächstes stehen die Außenanlagen an. Neben einem Kinderspielplatz soll es einen Bolzplatz und einen Picknickplatz mit Tischen und Bänken geben. Vor dem Winter soll die Fläche des Bolzplatzes noch eingesät werden, die weiteren Arbeiten folgen im nächsten Frühjahr. Ein vierter Bauabschnitt mit Umbaumaßnahmen im Kindergarten, den WC-Anlagen und dem Vereinsraum soll nach dem Wunsch der Ortsverwaltung bald umgesetzt werden.
Über das enorme bürgerschaftliche Engagement bei den Bauarbeiten freuten sich Metz und Ganter. „Rund 2.000 Ehrenamtsstunden wurden für das Gemeindezentrum bisher geleistet. Bis zum Vitusfest im kommenden Juni möchten wir den Außenbereich fertiggestellt haben. Viele der rund 400 Einwohner sind über das Netzwerk ‘Wir sind Amolterer‘ gut miteinander vernetzt. Die Bereitschaft zur Mithilfe ist hoch.“
Alexander Schoch dankte für den Rundgang durch das Gemeindezentrum und war beeindruckt von der gelungenen Sanierung und dem großartigen ehrenamtlichen Engagement, ohne das ein solches Projekt nicht umsetzbar gewesen wäre.