Pressemitteilung Nr. 19/2023
Emmendingen, den 23.03.2023
Land fördert Sanierung der Bonifatiuskirche Emmendingen mit 102.820 Euro
MdL Schoch (Grüne): „Denkmäler sind ein wichtiger Teil der Landesgeschichte und ein geeignetes Instrument, Vergangenheit und Gegenwart miteinander in Berührung zu bringen und Kultur erlebbar zu machen.“
Baden-Württemberg investiert in die Sanierung und Erhaltung von Kulturdenkmälern – auch die Kirche St. Bonifatius in Emmendingen profitiert mit 102.820 Euro. „Denkmale sind sichtbare Zeichen unserer Kultur im Land. Mit den Geldern stellen wir unter der grün-geführten Landesregierung sicher, dass diese in Zukunft weiterhin unsere Ortschaften prägen können. “, sagt Grünen-Abgeordneter MdL Alexander Schoch.
„Mit 102.820 Euro haben wir einen beachtlichen Betrag zur Förderung der Bonifatius-Kirche.“, sagt Alexander Schoch. Die Mittel sollen zur Sanierung von Fassade, Dach und Glocken eingesetzt werden. Insgesamt investiert die grün-schwarz geführte Landesregierung rund 6,1 Millionen Euro in 52 förderwürdige Denkmäler in Baden-Württemberg. Damit gibt das Land die erste Tranche seit Jahresbeginn frei. Im Fördertopf inbegriffen sind kommunale, kirchliche und private Denkmale.
Als eines von nur wenigen Ländern unterstützt Baden-Württemberg seit über 40 Jahren Denkmaleigentümerinnen und -eigentümer beim Erhalt ihrer Denkmale. Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Wohnhäuser und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.
Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der mehr als 96 000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg. „Baden-Württemberg steht an der Spitze der Kulturdenkmallandschaft in Deutschland. Seit Generationen sorgen diese für einen kulturellen Reichtum, den wir quer durchs Land bestaunen können. Wir freuen uns, dass durch die finanziellen Maßnahmen Denkmäler für unsere zukünftigen Generationen wachgehalten werden“, sagt Alexander Schoch.