Alexander Schoch MdL mit dem Wirtschaftsausschuss auf Informationsreise
Der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landtags, dem auch der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch angehört, war auf einer Informationsreise in Südafrika.
Die Gespräche mit den Partnern und die Eindrücke in dem aufstrebenden afrikanischen Land waren sehr interessant. Es ist für die gemeinsamen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen für Afrika und Baden-Württemberg wichtig, dass von der zweitgrößten afrikanischen Volkswirtschaft eine positive Signalwirkung für die zukünftige Zusammenarbeit ausgeht. Daher waren die Gespräche der baden-württembergische Delegation von großer Bedeutung für die Beziehungen zu Südafrika. Gerade ist in den aktuell schwierigen Zeiten in der internationalen Politik ein solches Signal nach innen und außen besonders wichtig und Baden-Württemberg, als starkes internationales und exportstarkes Wirtschaftsland, muss in den kommenden Jahrzehnten größere politische und wirtschaftliche Verantwortung übernehmen.
Der Ausschuss führte Gespräche mit der deutschen Botschaft, der Außenhandelskammer, politischen Stiftungen, informierte sich über den Bahntourismus in Südafrika und besuchte auch Niederlassungen deutscher Firmen aus Baden-Württemberg, wie Stihl oder Mahle. Es wurden Gespräche über zukünftige Zusammenarbeit mit Ministern, Abgeordneten und Kommunalpolitiker*innen geführt.
Die Reise ging von Johannesburg aus nah Pietermaritzburg, die Hauptstadt der ökonomisch bedeutenden südafrikanischen Region KwaZulu-Natal, mit der Baden-Württemberg bereits seit 1996 durch ein Partnerschaftsabkommen verbunden ist und in der sich zwischenzeitlich auch diverse bekannte hiesige Unternehmen angesiedelt haben. Danach ging es weiter nach Durban und Kapstadt.
Ferner war die Delegation am Mittwochabend zu Gast auf einer von KwaZulu-Natal organisierten Veranstaltung zur Erneuerung des Partnerschaftsabkommens zwischen dem Land Baden-Württemberg und der Provinz KwaZulu-Natal in Durban. Der Wirtschaftsausschuss bedauerte sehr, dass die Unterzeichnung des Vertrages wohl aufgrund von Abstimmungsproblemen innerhalb der südafrikanischen Provinzregierung nicht zu Stande gekommen ist. „Nichtsdestotrotz hoffen wir, dass die langjährige Partnerschaft der beiden Regionen erfolgreich fortgesetzt wird. Sowohl im Interesse von Baden-Württemberg und seinen Unternehmen als auch von KwaZulu-Natal sind vertiefte Beziehungen von enormem Interesse.", so Alexander Schoch.