Pressemitteilung Nr. 52/2023
Emmendingen, den 07.082023
Alexander Im Rahmen seiner Sommertour 2023 - Lebenswerter Landkreis – Zukunft positiv gestalten - lud der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer „Wanderung mit Weitblick“ gemeinsam mit Sebastian Hin und Silke Duijkers von der Bergwacht auf den Kandel ein.
Anhand ausgewählter Beispiele möchte der Abgeordnete zeigen, welche Aktivitäten und besondere Orte es im lebenswerten Landkreis Emmendingen gibt.
Sebastian Hin, erster Vorsitzender der Bergwacht Waldkirch führte die Gruppe auf dem Kandel. Er ist seit 2015 Naturschutzwart im Landkreis Emmendingen und informierte die Gäste über Naturschutz am Kandel, Besucherlenkung und über die neue Beschilderung. Die besondere Herausforderung auf dem Waldkircher Hausberg ist es, die verschiedenen Interessen und Bedürfnisse der Menschen mit dem sensiblen Naturraum zu verbinden. Besucherlenkung heißt, dafür Sorge zu tragen, dass die sensiblen Flächen mit seltenen Pflanzen und Tieren nicht betreten werden. Dazu gibt es ein Beschilderungs-und ein Beweidungskonzept, auch zum Schutz der Mager- und Blühwiesen. Wichtig für die Akzeptanz der Maßnahmen ist oft das persönliche Gespräch mit den Menschen über die Schutzgebiete, die Naturlandschaft sowie zu den Besonderheiten auf dem Kandel. Der Kandel hat sich in den letzten Jahren zu einem Besuchermagnet entwickelt, daher ist auch ein Verkehrskonzept erforderlich, das in Zukunft eine ÖPNV Anbindung von Waldkirch über die L 186 auf den Kandel ermöglicht. Auf dem Rückweg gab es noch einen Abstecher zum erst im Dezember eröffneten Infopoint Kandel. Hier werden Informationen zu Natur, Landschaft, Geschichte und touristischen Zielen angeboten und auch eine kostenlose öffentliche Toilette steht zur Verfügung. Der gesellige Abschluss einer informativen Kandeltour fand bei der Bergwacht statt.
„Ich freue mich jedes Mal, wenn ich hier oben bin. Besonders die Bergwacht macht seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit, nicht nur als Hilfsorganisation, sondern auch in der Naturschutzarbeit.“, so Schoch in seinem Dank an Silke Duijkers und Sebastian Hin.