Was steckt hinter der Abkürzung „WUB“? Rund 60 Jugendliche aus sechs Landkreisen und dem Landkreis Emmendingen, nehmen auf Einladung des Sozialministeriums am Mittwoch, 29. Januar 2025, an einer „Fahrt in den Landtag“ teil. Ziel ist es, Politik hautnah zu erleben und sich über verschiedene Jugenddialogformate auszutauschen. Selbstverständlich darf dabei die Vorstellung von „Was uns bewegt – Jugendliche und Landespolitikerinnen und Landespolitiker im Gespräch“ (WUB) nicht fehlen. Seit der Einführung dieses Formats im Jahr 2014 erfreut sich die Veranstaltungsreihe des Landtags großer Beliebtheit in vielen Städten und Landkreisen. Die Stimme der Jugendlichen ist hier gefragt: Was läuft gut? Welche Veränderungen wünschen sie sich? Welche Themen sollten in der Politik stärker berücksichtigt werden?
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Fotoquelle: LTBWWUB bringt Jugendliche mit Kommunal- und Landespolitikern zusammen, wobei der Fokus auf den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern liegt. Ihre Anliegen sollen aufgenommen und in politische Entscheidungsprozesse integriert werden. Der Landesjugendring (LJR) und der Landtag nutzen diesen Anlass, um über Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Der LJR bietet Jugendlichen Beratung, zeigt Fördermöglichkeiten auf, hilft bei der Vernetzung mit lokalen Partnern der Jugendarbeit, erschließt neue Zielgruppen und bietet Schulungen für angehende Moderatoren und Veranstalter an. Zudem stehen Materialien, Veranstaltungskonzepte und methodische Ideen zur Verfügung.
Fotoquelle: LTBWEin weiteres Highlight: Auf der Website www.wasunsbewegt-bw.de finden Jugendliche zahlreiche nützliche Informationen, darunter auch Online-Veranstaltungen. Besonders spannend für Engagierte: Demnächst werden die Termine der regionalen Jugendkonferenzen veröffentlicht. Vielleicht ergibt sich für einige die Chance, am nächsten Jugendlandtag am 15. und 16. Oktober 2025 im Haus des Landtags teilzunehmen.
Das WUB-Format wurde vom Landtag in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring (LJR), der Landeszentrale für politische Bildung (LpB), dem Ring politischer Jugend (RpJ), dem Kultusministerium (KM), dem Sozialministerium (SM), den Kommunalen Landesverbänden sowie den jugendpolitischen Sprechern der Fraktionen entwickelt.