Pressemitteilung Nr. 14/2024
Emmendingen, 13.03. 2024
Schoch: „Gut ausgebautes Netz macht Radfahren und zu Fuß gehen immer sicherer und attraktiver.“
„Der Ausbau der kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur geht voran. Baden-Württemberg gilt nicht umsonst als Vorbild bei der Rad- und Fußverkehrsförderung“, freut sich der grüne Landtagsabgeordnete Alexander Schoch. Auch der Landkreis Emmendingen profitiere in diesem Jahr vom heute vorgestellten Förderprogramm des Landes.
Es wird dabei nach Maßnahmen unterschieden, die bereits in das Bauprogramm 2012-2023 aufgenommen worden (blau) sind und Projekten, die 2024 (grün) neu in das Programm aufgenommen werden konnten.
Insgesamt handelt es sich um 11 geförderte Baumaßnahmen im Landkreis Emmendingen, wie in der Tabelle im Anhang beschrieben.
„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Rad- und Fußwege verbessert sich die Infrastruktur in der Region deutlich und wird sicherer. Radfahren und zu Fuß gehen ist Klimaschutz. Klar ist: Wenn wir wollen, dass die Menschen mehr selbst aktiv mobil sind, brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Unser Ziel ist es, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer mehr mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt wird. Denn aktiv mobiles Pendeln ist gesund.“, betont MdL Schoch. Im Rahmen des Landesgemeindefinanzierungskonzepts – kurz LGVFG - fördert das Land die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2024 bis 2028 umfasst über 900 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von circa 375 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von circa 955 Millionen Euro aus „Ich freue mich natürlich besonders, dass auch vier neue Vorhaben aus dem Landkreis ins Programm aufgenommen wurden.“
Darüber hinaus hat das Verkehrsministerium heute das Radwegebauprogramm an Landes- und Bundesstraßen vorgestellt. In dieser Liste gibt es drei Maßnahmen mit geplantem Baubeginn in 2024. Diese sind ganz unten in der Tabelle in der Anlage (orange) aufgelistet. Das Ministerium erwägt zur Radsicherheit unter anderem ein Tempolimit auf engen, unübersichtlichen Landesstraßen.