Alexander Schoch MdL versucht über einen Runden Tisch eine Lösung für die Schülerbeförderung zu finden.
Der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch hat sich aufgrund des kurzfristigen Wegfalls der morgendlichen Schulbusverbindung Forchheim – Ettenheim an die beteiligten Akteure gewandt, mit dem Ziel gemeinsam eine tragfähige Lösung zu suchen, die nicht auf dem Rücken der Schüler*innen und Eltern ausgetragen wird.
Auch das Verkehrsministerium wurde über den Sachverhalt informiert.
Anlass seines Schreibens vom 26.09.war, dass die gemeinsamen Vereinbarungen zwischen SWEG und SBG durch die SWEG, die den Schülerverkehr aus dem Verkehrsgebiet der SWEG (Endingen, Forchheim, Wyhl) nach Ettenheim (und zurück) betreffen, zum 01.09. gekündigt wurden.
Als unmittelbare Auswirkung für die Schüler*innen der Heimschule Ettenheim war damit der Wegfall der morgendlichen Verbindung Forchheim – Ettenheim zum Schuljahresbeginn 2022/23. Für Schoch war diese Entscheidung den Schülerbusverkehr einzustellen, ohne dass eine Anschlussregelung auf dem Tisch gelegen ist, nicht nachvollziehbar.
Die recht kurzfristige Kündigung der Vereinbarungen zwischen den Unternehmen stellt auch die Bedienung der drei weiteren Fahrtangebote aus bzw. in das Verkehrsgebiet der SWEG, die aktuell von Südbadenbus angeboten werden, für die Zukunft in Frage. Davon wären noch wesentlich mehr Schüler*innen betroffen.
Auch offene Fragen zur Finanzierung des schulbezogenen ÖPNV machen deutlich, dass das Nahverkehrsangebot für die Zukunft überdenkt und neuaufgestellt werden muss.
Diese unbefriedigende Situation nahm der Abgeordnete zum Anlass einen Runden Tisch – Schülerbeförderung zu initiieren und mit den Verantwortlichen von Schule, Verwaltung und Verkehrsbetrieben eine einvernehmliche Lösung zu erzielen.
Ein erstes anberaumtes Treffen musste aufgrund der Absage verschiedener Akteure verschoben werden. Jedoch soll so bald wie möglich ein Termin für ein erstes Treffen abgestimmt werden.