Pressemitteilung Nr. 23
Stuttgart, den 01.04.2022
Wasserbau und Gewässerökologie, Wasserversorgung: 1.143.900 Euro fließen nach Kenzingen, Herbolzheim und Freiamt
Schutz vor Hochwasser, Verbesserungen der Wasserqualität oder Sicherung der Gewässerökologie: Das Land stellt den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg in diesem Jahr über 180 Millionen Euro für Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft bereit. Der Grüne MdL Schoch freut sich, dass auch Kenzingen, Herbolzheim, Freiamt im Landkreis Emmendingen profitieren: Für die Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens Goldbrunnen in Kenzingen fließen 910.000 Euro, die vertiefte Überprüfung des Hochwasserrückhaltebeckens Erlenmatten in Herbolzheim 79.200 Euro, den Neubau des Hochbehälters auf dem Gscheid 154.000 Euro vom Land. Dies gab das Umweltministerium in Stuttgart am Freitag bekannt.
„Der Klimawandel führte uns in den vergangenen Jahren deutlich vor Augen, wie wichtig es ist, unsere Orte für Hochwasser zu rüsten und vor Starkregen zu schützen. Eine Herausforderung ist es auch, die Infrastruktur auf einem modernen Stand zu halten. So wird viel Geld für die Erneuerung von Kläranlagen bis zur Wasserversorgung gebraucht. Auch Investitionen in die oben benannten Hochwasserrückhaltebecken oder in den Gewässerschutz sind wichtiger denn je. Die grün-geführte Landesregierung hat dies im Blick und unterstützt bei diesen Aufgaben die Städte und Kommunen“, sagt MdL Schoch. In diesem Jahr fördert das Land fast 91 Millionen Euro für Maßnahmen im Abwasserbereich. Mit rund 48 Millionen Euro bezuschusst das Umweltministerium Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Für die Wasserversorgung sind rund 43 Millionen Euro vorgesehen. Die Mittel verteilen sich über alle vier Regierungsbezirke.
Hinweis:
Die im „Förderprogramm 2022 gemäß den Förderrichtlinien Wasserwirtschaft“ enthaltenen Maßnahmen werden den Kommunen durch separate Bescheide bewilligt.