Die Sonne der große Energielieferant
Jährlich findet international am 3. Mai ein Aktionstag für dieses lebenswichtigste Gut der Erde statt. Dieser Aktionstag, auch „Tag der Sonne“ genannt, leitet die am 04. Mai beginnende Woche der Sonne ein und wurde durch die Vereinten Nationen angeregt.
Jährlich finden Veranstaltungen statt, in denen dieser Himmelsstern und sein Nutzen für den Menschen im Mittelpunkt stehen. Nicht nur für die Natur, die diese Sonnenenergie zum Wachsen und gedeihen braucht, auch für den Menschen ist die Sonnenenergie von fundamentaler Bedeutung. Wir nutzen die enorme Energie als Treib- und Brennstoff, als Wärme- und Energiequelle. Ein Leben ohne Sonnenschein können wir uns kaum vorstellen. Ohne die wärmenden Strahlen würden auf der Erde eisige Temperaturen entstehen, die jegliches Leben unmöglich machen. Einen kleinen Geschmack darauf bekommen wir im Winter, da die Erde dann weit von der Sonne entfernt ist.
Für uns hat dieser Himmelskörper außerdem einen technischen Nutzen und stellt eine fast unerschöpfliche Energiequelle dar. Durch Photovoltaikanlagen wandeln wir die Lichtstrahlen in Energie um und nutzen diese dann beispielsweise zum Heizen oder als Antrieb für technische Anlagen. Solarenergie zählt zu den erneuerbaren Energien, da uns diese ständig zur Verfügung stehen. Fossile Brennstoffe wie beispielsweise Erdöl werden der Menschheit bei dem momentanen Verbrauch in ungefähr 40 Jahren nicht mehr zu Verfügung stehen, dann ist das Erdöl aufgezehrt.
Die Sonne wird dagegen vermutlich noch weitere 5 Milliarden Jahre brennen.
Erneuerbare Energien, insbesondere aus Sonne und Wind sind eine zentrale Säule der Energiewende. Unsere Energieversorgung soll durch den Ausbau der Erneuerbaren klimaverträglicher und unabhängiger von fossilen Energieimporten werden. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine ist das ein wesentlicher Punkt.
Das EEG 2023 ist die größte energiepolitische Gesetzesnovelle seit Jahrzehnten. Es legt die Grundlagen dafür, dass Deutschland klimaneutral wird. Mit einem konsequenten, deutlich schnelleren Ausbau soll der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bis 2030 auf mindestens 80 Prozent steigen.
Nach einer Umfrage des Marktforschungsinstituts prolytics im Auftrag Verbandes BDEW geht zwei von drei Deutschen der Ausbau Erneuerbarer Energien hierzulande zu langsam.