Am 29.10. besuchte der Abgeordnete Alexander Schoch das Zentrum für Energie- und Wasserstoffforschung in Stuttgart.
Das ZSW wurde 1988 als gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet. Laut Satzung verfolgt die Stiftung den Zweck, „Forschung und Entwicklung in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiewandlung und Energiespeicherung zu betreiben und zu fördern." Besonderer Fokus liegt dabei auf der Sonnenenergie und Wasserstofftechnologie, wobei eine enge Zusammenarbeit mit universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen angestrebt wird. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse in die industrielle Praxis zu überführen. Zusätzlich gehört auch die Information der Öffentlichkeit sowie die weiterführende Unterstützung bei Fragen zur Nutzung erneuerbarer Energien zu den Aufgaben der Stiftung.
Nach Einführung zu den Geschäftszahlen informierte Professor Frithjof Staiß, Herrn Schoch zur Klimaneutralen Produktion des ZSW. Das Zentrum nimmt ebenfalls eine beratende Funktion für die Wirtschaft als auch die Politik ein.
Frau Maike Schmidt, Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, erläuterte im Anschluss die Windenergieforschung des ZSW. Das Zentrum betreibt das Windenergie-Forschungstestfeld Winsent bei Göppingen. Dieses süddeutsche Windenergie-Testfeld wurde zur Erprobung und Validierung neuer Technologien etabliert. Es ist sowohl eine technische als auch eine naturschutzfachliche Forschungsplattform. Es ist zudem das weltweit erste Forschungstestfeld in bergig-komplexem Gelände.
Es konnten mit Herrn Schoch zum einen vielfältige Fragestellungen zum Versuchsfeld aber auch Fragen nachhaltiger Wiederverwertung von Materialen im Anlagenbau diskutiert werden. Der Abgeordnete bedankt sich für die umfangreichen Informationen und den interessanten Besuch beim Zentrum für Energie- und Wasserstoffforschung.