Alexander Schoch im Gespräch mit Bürgermeister Ferdinand Burger
Pressemitteilung Nr. 128/2021
Emmendingen, den 20.12.2021
Als Wahlkreisabgeordneter besucht der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch regelmäßig die Gemeinden im Landkreis Emmendingen. Dabei interessiert er sich besonders für die Gemeindeentwicklung anstehende Projekte wie beispielsweise beim Ausbau der Infrastruktur. Ferdinand Burger ist seit 2016 Bürgermeister in Wyhl und konnte in dieser Zeit schon viel bewegen.
Er berichtete zunächst von der Ortskernsanierung die Wyhl in Angriff genommen hat. Hier werden im Sanierungsgebiet neben den Investitionen der Gemeinde in öffentliche Infrastruktur wie Straßen, Wasser- und Abwasserleitungen und öffentliche Einrichtungen gleichzeitig auch private Investitionen unterstützt. Das Soziale Stadt-Programm wird von den Bürgerinnen und Bürgern im Sanierungsgebiet gut angenommen, so Ferdinand Burger, so dass es Überlegungen gibt, das Sanierungsgebiet noch zu erweitern.
Wie überall sind auch in Wyhl die Kindergartenplätze knapp. Neben dem Neubau für den Kindergarten St. Josef wird daher noch ein Waldkindergarten eingerichtet. Dafür brauche es jedoch noch mehr Unterstützung, die entsprechenden Förderprogramm sind bereits überzeichnet. Hier erwarten Schoch und Burger entsprechende Signale -und Mittel- auch von der neuen Bundesregierung, aber auch das Land wird hier weitere Mittel zur Verfügung stellen, so Alexander Schoch.
Außerdem unterstützt die Gemeinde im Rahmen des Sanierungsgebiets die lokale Gastronomie, hier hofft der Bürgermeister auf einen Aufschwung. Alexander Schoch lobte diese Investition: „Die lokale Gastronomie ist wichtig für das gesellschaftliche Zusammenleben, auch für die Vereine. Einen Treffpunkt vor Ort zu haben stärkt auch die Identifikation mit dem Heimatort und gehört zur Teilhabe.“
Weitere Herausforderungen für die Gemeinde sind das kommende Recht auf Ganztagsbetreuung der Grundschulkinder und die Unterbringung von Geflüchteten im Ort.
Alexander Schoch wünschte Bürgermeister Burger viel Erfolg beim Umsetzen dieser anspruchsvollen Aufgaben und bedankte sich für das Gespräch.