Pressemitteilung Nr. 49/2022
Emmendingen, den 01.07.2022
Stellungnahme von Alexander Schoch zu mutmaßlichem Brandanschlag in Emmendingen:
Der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch zeigt sich bestürzt über den mutmaßlichen Brandanschlag am 23.06.2022 auf das Café Oulala in Emmendingen:
„Inzwischen verdichten sich offenbar die Hinweise, dass es sich hier um eine Tat mit rechtsradikalem Hintergrund handelt. Die Polizei geht anhand der Spuren, darunter auch an die Wand gesprayte Hakenkreuze, davon aus, dass ein rechtsextremes und fremdenfeindliches Motiv nicht ausgeschlossen werden kann und hat eine eigene Ermittlungsgruppe eingerichtet. Nun ist gute Ermittlungsarbeit gefordert, um die Brandstifter schnell zu ermitteln und zu bestrafen.
So eine Tat ist immer auch ein Angriff auf unsere offene und freie Gesellschaft. Es ist wichtig, dass wir uns mit den Opfern einer solchen Tat solidarisch erklären und klar zum Ausdruck bringen, dass Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Ich begrüße, dass die Stadtgemeinschaft in Emmendingen sich ebenfalls solidarisch zeigt und der Gewerbeverein Emmendingen bereits zu Spenden aufgerufen hat und ich hoffe, dass Sirodj Soluleymanov und sein Team die Tat und ihre Folgen schnell überwinden können.“