Alexander Schoch zu Besuch im "Rothüs-Café" in Kiechlinsbergen
Pressemitteilung Nr. 55/2024
Emmendingen, den 27.11.2024
Am 13. Juli wurde nach vier Jahren intensiver Vorarbeit und Bürgerbeteiligung war der Dorftreffverein in Kiechlinsbergen am Ziel. Die Eröffnung von Café und Dorfladen konnte mit hunderten Gästen gefeiert werden. Nach dem erfolgreichen Start des "Rothüs-Café" wollte sich der Landtagabgeordnete Alexander Schoch ein Bild machen, wie sich die neue Dorfmitte entwickelt hat.
Der Vorsitzende des Dorftreffvereins Martin Maier berichtete über die Initiative zum Dorftreff über die Entwicklung, die Vereinsgründung bis hin zur Eröffnung. Weil in Kiechlinsbergen nach und nach Gaststätten und Geschäfte verschwunden sind, trafen sich im Frühjahr 2020 engagierte Bürgerinnen und Bürger, um gemeinsam darüber nachzudenken, wie und ob es gelingen könnte, einen Dorfladen als Nahversorger und ein Café als Begegnungsstätte und Dorfmittelpunkt ins Leben zu rufen. Ein Arbeitskreis prüfte das Vorhaben und fand mit dem sanierten Ortschaftsamt den idealen Standort. Es wurde der Dorftreffverein gegründet, der inzwischen 130 Mitglieder zählt und über einen schlagkräftigen Vorstand verfügt. Mittlerweile wird das "Rothüs-Café" als neuer Dorfmittelpunkt sehr gut angenommen. Es gibt Frühstück, Mittagstisch und abends ab und zu kleine Speisen. Kulturveranstaltungen sind ebenfalls geplant. Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit Unterstützung von Vereinsmitgliedern im Café und dem Dorfladen beschäftigt. Auch bei der Einrichtung bewiesen die Mitglieder viel Liebe zum Detail. So wurden etwa dekorative Lampen gebastelt und auf ein gemütliches Ambiente geachtet.
Judith Elze vom Vorstand des Vereins informierte über einen kürzlich stattgefundenen Workshop, bei dem noch einmal die Ziele des Vereins erörtert wurden.
Alexander Schoch konnte sich bei seinem Besuch von der gelungenen Umsetzung des Dorftreffs überzeugen: „Ich freue mich wirklich sehr, dass dieser wunderschöne und wichtige Ort entstanden ist und sich nun zur neuen Dorfmitte inkl. Nahversorgung entwickeln kann. Als Treffpunkt für Jung und Alt, für Einzelpersonen und Vereine, mit Angeboten für die ganze Gemeinde.“
Schoch sagte zu, sich um das Thema Gemeinnützigkeit zu kümmern und zeigte sich zuversichtlich, hier etwas zu erreichen.