Pressemitteilung Nr. 100/2021
Emmendingen, den 30.09.2021
MdL Alexander Schoch sieht langsam ein Umdenken
Bereits 28 Prozent der besuchten Märkte bieten Verbraucherinnen und Verbrauchern preisreduziertes Obst und Gemüse an – so lautet das Ergebnis eines Marktchecks der Verbraucherzentralen.
Am besten sei es, so Alexander Schoch, wenn alle Handelsketten und Supermärkte Ware regelmäßig aussortieren und frühzeitig reduzieren: „Nicht perfekte Lebensmittel müssen einfach zum normalen Bild in der Obst- und Gemüseabteilung dazugehören.“
Für den Landtagsabgeordneten ist es dringend notwendig, Regelungen hinsichtlich der Kennzeichnungspflicht einzuführen. „Händler müssen Verbraucherinnen und Verbraucher beim Verkauf von Obst und Gemüse unter anderem über die Herkunft, Sortenbezeichnung und vieles mehr informieren“, so Alexander Schoch. Hat ein Apfel nun braune Stellen und landet in einer Kiste für preisreduzierte Lebensmittel, fehlen die notwendigen Pflichtangaben, die sich eigentlich auf der Preisbeschilderung befinden. Hier müssen aus Sicht des Abgeordneten Lösungen gefunden werden, dass Verbraucherinnen und Verbrauchern die notwendigen Informationen transparent zur Verfügung stehen.