Seit 75 Jahren gibt es die Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Am 10. Dezember wird jedes Jahr der Tag der Menschenrechte begangen. Seit der Erklärung der Menschenrechte gilt deren Einhaltung als Ziel und Aufgabe für alle Völker dieser Welt. Die Menschenrechte sind angeboren und besagen, dass alle Menschen frei und gleich an Würde sind. Ferner darf dabei nicht in Hautfarbe, Vermögen, Rasse, Geschlecht, Religion, Überzeugung, Herkunft oder sonstigem unterschieden werden. Menschenrechtsverletzungen haben aktuell viele Gesichter wie beispielsweise bei der Produktion von Produkten in der dritten Welt und schlimmere Verletzungen wie bei nicht erlaubten Giftgaseinsätzen in Kriegsgebieten oder der gezielten Bombardierung ziviler Positionen.
Bei Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten gilt es Unternehmen in die Pflicht zu nehmen und haftbar zu machen. Zwangs- oder Kinderarbeit, gesundheits- oder sogar lebensgefährdende Arbeitsbedingungen sind Realität bei vielen Firmen weltweit. In weiten Teilen der Welt gängeln und verfolgen Regierungen auch Aktivistinnen und Aktivisten in diesem Bereich. Menschenrechte sind universell und unteilbar. Sie sind für uns der rote Faden grüner Politik.
Die Förderung von Demokratie, Menschenrechten und der Gesundheitsvorsorge, um nur drei Bereiche zu nennen, gehören zur Friedensförderung in Israel und Gaza. Neben der Verbesserung der desaströsen humanitären Lage wird es dabei in erster Linie darum gehen, den Palästinenser*innen in Gaza, die weder der Hamas noch anderen extremistischen Organisationen angehören, wieder eine Stimme zu verleihen, um aus der Gewaltspirale der gegenwärtigen Eskalation des Israel-Palästina-Konfliktes herauszukommen, um an Perspektiven für einen Frieden zu arbeiten und auch die Menschenrechte zu wahren.