Staufer Medaille für Uto R. Bonde
Bei einem Empfang der Stadt Freiburg überreichte Finanz- und Sportbürgermeister Stefan Breiter im Auftrag des baden-württembergischen Ministerpräsidenten dem Ehrenvorsitzenden des Deutschen Familienverbandes Baden- Württemberg, Uto R. Bonde, die Staufer Medaille.
„Mit der Staufer Medaille werden Menschen für ihr vielfältiges soziales und langjähriges Engagement im Land ausgezeichnet. Auf Uto R. Bonde trifft diese Beschreibung hervorragend zu!“, freute sich Alexander Schoch.
Bonde war Anfang der Neunziger Jahre des zurückliegenden Jahrhunderts aktiv dabei als die Situation der Freiburger Spielplätze nach pädagogischen Gesichtspunkten umgestaltet wurden. Was damals noch erheblichen gesellschaftlichen Wirbel in der Öffentlichkeit verursachte, ist heute Standard auf den generations-übergreifend ausgestatteten Spiel- und Freizeitorten Freiburgs.
Bürgermeister Breiter lobte das bürgerschaftliche Engagement des Berufspädagogen Bonde (78), der sich auch in Freiburg seit über ein halbes Jahrhundert auf vielseitige Weise nicht nur für Familieninteressen einsetzt- so der Einsatz für die Initiative „Bahnhof ohne Barriere“ (BoB).
In einer Laudatio zeichnete der Präsident des Deutschen Familien-verbandes, Klaus Zeh, den Weg des Geehrten innerhalb der DFV- Organisation vom Freiburger stellvertretenden DFV-Kreisvorsitzenden, den 18 Jahren als Landesvorsitzenden und letztlich als langjähriges Mitglied im DFV- Bundespräsidium. Er war lange Zeit verantwortlich für das DFV- Bildungswerk, engagierte sich sehr im Familienmagazin „Die Familie“ auf Bundesebene und gab die „FamilienNachrichten“ in Baden- Württemberg heraus. Im Vorstand des Landesfamilienrates vertritt er den DFV seit 1988 und war maßgeblich an zahlreichen Publikationen zu familienpolitischen Themen beteiligt; die strukturellen Auswirkungen der medialen Welt auf die Belange der Kinder und Jugendlichen ist noch heute ein Schwerpunkt seiner Mitarbeit im Fachausschusses „Familien und Medien“ in Baden- Württemberg.