Die fortschreitende Klimakrise einzudämmen ist eine gewaltige Herausforderung. Gleichzeit
bietet sie uns aber auch die Chance, unsere Wirtschaft ökologisch und nachhaltig zu gestalten.
Dabei wird Wasserstoff eine zentrale Rolle spielen. Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien können insbesondere dazu beitragen, die Energieversorgung, die Mobilität und die industrielle Produktion der Zukunft klimafreundlicher zu machen. Natürlich geht das nur mit „grünem“ Wasserstoff, der aus erneuerbarem Strom erzeugt wird. Gerade für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg bietet Wasserstoff große wirtschaftliche Potenziale
Wir besuchten die Konferenz der Trinationale Wasserstoff Initiative 3H₂ in Basel und besuchten ein mittelständisches Unternehmen in Eisenbach, das mit seinem Wasserstoffprojekt zu einem Leuchtturm für die Transformation der Wirtschaft, der Energieautarkie durch erneuerbarer Energien und der Produktion von Wasserstoff als Speichermedium geworden ist. Auch Naturenergie stellte uns die Möglichkeiten der Versorgung der regionalen Wirtschaft mit grünem Wasserstoff vor.
Auf der Wasserstoffkonferenz in Basel stellte die Trinationale Wasserstoff Initiative 3H² den aktuellen Stand der Diskussion und Entwicklungen in den drei Nachbarländern Schweiz, Frankreich (Grand East) und Baden-Württemberg vor. Ziel ist ein innovatives Industrie-Netzwerk zu verwirklichen mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff und Versorgungssicherheit zu schaffen.