Rund 80 Personen nahmen an der feierlichen Eröffnung des inklusiven Walderlebnispfades am vergangenen Freitag teil.
Alexander Schoch freute sich, dass die Idee, die einst von der Grünen-Fraktion in den Kreistag eingebracht wurde, nun tatsächlich von Landkreis und Landesforstverwaltung realisiert werden konnte.
Obwohl der entstandene Erlebnisweg nicht völlig barrierefrei ist, ist er doch ein sehr gutes Beispiel für Teilhabe in der Natur.
Der Weg führt vom Waldeckparkplatz in Reute über eine etwa 1,5 Kilometer lange Strecke mit fünf Stationen in den Teninger Allmendwald. Ein zweites Wegangebot erweitert diese Kernstrecke auf drei Kilometer.
Das Nutzungskonzept setzt auf die App Actionbound. Damit lassen sich vor Ort QR-Codes scannen, und damit eine von fünf verschiedenen Touren auswählen. Angeboten werden Programme für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Lese- und Lerneinschränkungen und mit Seheinschränkungen. Aber auch für Familien und Schulklassen gibt es Angebote. Die Amsel Merula und die Wildkatze Silvetris weisen auf Besonderheiten hin und erzählen interessante Geschichten.
An der Allmendhütte gibt es nun ein grünes Klassenzimmer für waldpädagogische Angebote und eine barrierefreie Komposttoilette speziell für Menschen mit Einschränkungen.