Mit Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWK) Arne Braun im Jüdischen Museum Emmendingen
Das Jüdische Museum in Emmendingen gehört zu den etablierten Kultureinrichtungen der Region und leistet wichtige Bildungsarbeit vor Ort. Alexander Schoch nahm den Besuch des Staatssekretärs Arne Braun in Emmendingen gerne zum Anlass, ihm diesen Bildungs- und Erinnerungsort in seinem Wahlkreis vorzustellen.
Getragen wird das Museum vom Verein für Jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen. Dessen Vorsitzende Carola Grasse und Hanna Fexer und Monika R.R. Miklis, Schriftführerin im Verein und wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin im Museum für Jüdische Geschichte) empfingen Staatsekretär Braun und Andreas Schüle, Referatsleiter im MWK, und Alexander Schoch im Ausstellungsbereich und stellten die Arbeit des Vereins vor. 2500 Besucher*innen wurden 2023 gezählt, darunter viele Schulklassen. Dazu beteiligt sich der Verein an externen Kulturveranstaltungen und organisiert eigene.
Arne Braun lobte die Arbeit von Verein und Museum und betonte, dass es dabei nicht nur um Erinnerungskultur gehe. Die Bildungsarbeit sensibilisiere auch dafür, sich für den Erhalt unserer Demokratie einzusetzen. Carola Grasse bestätige, dass sich der Verein auch der historischen und politischen Bildung verpflichtet fühle.
Weitere Informationen:
Badische Zeitung vom 24.02.2024: "Erinnerungskultur und politische Bildung"