Bezüglich der Regularien sollte überlegt werden, ob man eine Einteilung schafft bei den Radelnden in E-Bike und Bio-Bike.
Es war schön die Ergebnisse des diesjährigen Stadtradeln zu lesen. Mit 618 Radlerinnen und Radler, 40 Teams konnte eine beeindruckende Teilnehmerzahl erreicht werden. Die Teams machten durch ihr Engagement deutlich, welchen Beitrag zum Klimaschutz erreicht werden kann, wenn man mehr, bei den täglichen Wegen zur Arbeit oder zum Einkaufen auf das Fahrrad umsteigen würde. Beim diesjährigen Stadtradeln, das zum siebten Mal stattfand, legten die Teilnehmenden aus Waldkirch 137.858 Kilometer zurück – 640 Kilometer mehr als im vergangen Jahr. Das entspricht einer Einsparung von rund 23 Tonnen CO₂.
Es freute mich, dass gerade die Waldkircher Schulen sich beim Stadtradeln stark beteiligten. Zur Belohnung erhielten die die Schülerinnen und Schüler am letzten Schultag Besuch von einem Eiswagen.
Die meisten Kilometer aller Teilnehmenden radelte – wie auch im vergangenen Jahr – Johann Schneider. 2302,6 Kilometer und 377,6 Kilogramm CO₂-Einsparung sicherten ihm den ersten Platz. Michael Nierlich brachte es mit 1642,4 Kilometer auf Platz zwei. Er hatte sich für die Kilometer eine ganz persönliche Challenge gesetzt – mit Erfolg. Innerhalb von 48 Stunden fuhr er mit dem Rad einmal quer durch Deutschland. Platz drei ging an Oliver Reischl, der mit 1514,5 Kilometern ebenfalls ein starkes Ergebnis erzielte.
Armin Bernhardt stellte sich zum sechsten Mal der Herausforderung, 21 Tage komplett auf das Auto zu verzichten – unterwegs war er nur mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
Schön war´s, jedoch sollte nicht nur bei solchen Aktionstagen das Fahrrad mehr genutzt werden! Das bedeutet aber auch gute und sichere Radwegeverbindungen!