Ich besuchte die Abschlussveranstaltung „Smart CommUnity“ zu der der Verband Region Südlicher Oberrhein eingeladen hatte.
Anknüpfend an die Erfolge des Projekts SmartVillages gibt es im Rahmen der neuen INTERREG-B-Förderperiode (2021 – 2027) des Alpenraumprogramms eine Fortführung und Weiterentwicklung des Projekts. Das neu konzipierte Projekt SmartCommUnity vereint zwölf Projektpartner aus sechs Alpenländern. Die Laufzeit war auf drei Jahre angesetzt (November 2022 – Oktober 2025).
SmartCommUnity zielt darauf ab, mithilfe der Digitalisierung konkrete Lösungen für die Bedarfe und Herausforderungen ländlicher Räume zu entwickeln. Neben der Umsetzung bedarfsorientierter Pilotprojekte zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten der Digitalisierung wird die Vernetzung und der Austausch smarter Kommunen im Fokus stehen. Durch Synergieeffekte sollen neue Pilotkommunen vom Wissen bereits innovativeren Leuchtturmkommunen profitieren.
Ländliche und Berggebiete leiden unter Entvölkerung und wirtschaftlichem Niedergang aufgrund des Mangels an (öffentlichen) Dienstleistungen und digitalen Infrastrukturen und Fähigkeiten. Die Digitalisierung stellt eine große Chance für diese Regionen dar, ihre Attraktivität als Orte zum Arbeiten und Leben im Vergleich zu städtischen Zentren zu erhöhen. SmartCommUnity zielt darauf ab, eine transnationale Gemeinschaft zu schaffen, die sowohl die Praktiken als auch die Wahrnehmung intelligenter ländlicher Gebiete ändert. In enger Zusammenarbeit mit der Europäischen Strategie für die Alpenregion (EUSALP) werden die Projektpartner den Kapazitätsaufbau ländlicher Gebiete erleichtern, bestehende digitale Tools und Lösungen fördern und innovative und interaktive digitale Tools entwickeln, um den "intelligenten Wandel" der Alpengebiete unter Berücksichtigung von Gemeinde- und Nachhaltigkeitsaspekten zu fördern.
Projektpartner
Universität Ljubljana (Feadpartner); Poliedra - Forschungs- und Beratungszentrum der Mailänder Polytechnischen Universität zu Umwelt; Standortagentur Tirol GmbH; Regionalverband Südlicher Oberrhein (hier die Gemeinden Elzach und Winden); ITC – Innovationstechnologiecluster Murska Sobota; Verein für die vernetzte Entwicklung von Gebieten und Dienstleistungen; Autonome Region Valle d’Aosta; Schweizer Zentrum für Bergregionen SAB; Energie- und Umweltamt Niederösterreich; Software Competence Center Hagenberg GmbH; REGION LUCERNE WEST; Anci Liguria
Eine schönes Motto das die Bedeutung dieser Veranstaltung gut zum Ausdruck brachte formulierte eine Teilnehmer der Veranstaltung: „Eine Zukunft zu haben die wir wollen und nicht eine die uns verkauft oder verordnet wird“.
Weitere Informationen und Ergebnisse erhalten Sie auf dieser Internetseite:
https://www.alpine-space.eu/project/smartcommunity/
https://www.linemetrics.com/de/lora-und-lorawan-einfach-erklaert/