Ich bin Wahlkreispolitiker durch und durch und freue mich immer wieder auf die Gespräche mit den Menschen und den Austausch mit Initiativen, Vereinen, Unternehmen, landwirtschaftlichen Betrieben und den politischen Vertreter*innen der Gemeinden und Bürgermeister.
Das Leben in den Gemeinden meines Wahlkreises wird sehr stark durch das ehrenamtliche Engagement geprägt. Hierzu gehört Begeisterung, diese kann anstecken, darf jedoch nicht durch bürokratische Hürden ausgebremst werden. Gerade die Vielfalt der Vereine von den Musikvereinen, Kulturvereinen, Sportvereinen bis hin zu Bürgerinitiativen und kommunalpolitisch engagierte Menschen muss gefördert und gesichert werden.
Wahlkreispolitik zu machen heißt, Politik zu erklären, über den Tellerrand hinauszuschauen, unterschiedliche Positionen zu verbinden und auch schwierige Gespräche nicht zu scheuen und die Interessen des Wahlkreises immer im Blick zu haben.
Ich versuche immer Lösungen zu finden, die mehr sind als nur Kompromisse und die auch die nächste und übernächste Landtagswahl noch überdauern. Dafür suche ich immer das Gespräch mit verschiedenen Seiten und frage, wie ihr Beitrag zum Wandel aussehen kann. Brücken bauen und Gegensätze überwinden - das ist meine Definition von Politik.
Meine Heimat, den Wahlkreis Emmendingen, erlebe ich so, dass er sich durch Toleranz und Respekt vor unterschiedlichen kulturellen und ethnischen Herkünften und Lebensentwürfen auszeichnet. Hierher kehre ich nach jeder meiner zahlreichen Reisen und Touren durch Baden-Württemberg immer sehr gerne zurück.
Wenn der immer volle Terminkalender es zulässt, verbringe ich meine Zeit insbesondere auch sehr gerne mit meiner Familie, gehe gerne wandern, Boule spielen, Joggen, Ski fahren oder gehe auch mal zu Sportveranstaltungen und Spielen meiner Heimatvereine FC Waldkirch, SV Waldkirch und SC Freiburg ins Stadion!
Für mich darf die Politik nicht hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben, im Klein-Klein verharren oder ohne Plan hinter den Krisen her stolpern! Mein Anspruch ist, alle Möglichkeiten zu nutzen, die wir in Baden-Württemberg haben, um die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und eine Politik der Vorsorge zu machen!
Wir haben den Schlüssel für so vieles schon heute in der Hand. Immer mehr Gründer*innen, mittelständische Unternehmen bis hin zu großen Industrieunternehmen wirtschaften heute schon teilweise wie morgen. Mich fasziniert der Erfinder*nnengeist, sei es an den Hochschulen im Land oder in den vielen mittelständischen Unternehmen in meiner Region, in Freiburg und in meinem Wahlkreis. Hier werden Technologien entwickelt und geforscht, die uns helfen, eine Kreislaufwirtschaft ohne Treibhausgase oder Abfälle zu entwickeln, gesünder zu leben, besser zu lernen und zu arbeiten.
Die Zukunft von Baden-Württemberg ist klimaneutral, sozial und digital. Wir brauchen einen klimafreundlichen Industriestandort, mehr soziale Gerechtigkeit, zukunftsfähige Arbeitsplätze, eine intakte Natur, mehr Lebensqualität in der Stadt und auf dem Land. Unsere riesige Chance besteht darin, mit zielgerichteten Maßnahmen das Leben für alle besser zu machen.