Das gleichberechtigte Zusammenspiel von Annalena Baerbock und Robert Habeck in den letzten drei Jahren hat die Grünen in eine neue Phase geführt. Wir sind nun in der Position, um die Führung in diesem Land streiten zu können. Und das werden wir mit ganzer Kraft tun.
Es ist paradox, dass ausgerechnet der Erfolg unseres Spitzenteams bedeutet, dass nun einer von beiden einen Schritt zurücktreten muss, damit wir um das Kanzler*innenamt kämpfen können. Wir sind dankbar, dass Annalena Baerbock und Robert Habeck das so gut miteinander geklärt haben – in Gemeinsamkeit, im Vertrauen, in Verantwortung.
Annalena Baerbock hat den klaren politischen Kompass, die Energie und die Willensstärke, die es braucht, um Kanzlerin zu werden und die nötigen Veränderungen im Land voranzutreiben. Sie steht für Erneuerung unseres Landes und einen anderen Politikstil, entschieden und transparent, lernfähig und selbstkritisch. Sie hat die Ideen, die Streitbarkeit und die Dialogfähigkeit, um Klimaschutz voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Sie ist leidenschaftliche Europäerin mit tiefem Verständnis für außenpolitische Fragen.
Annalena Baerbock und Robert Habeck werden alles daran setzen, diese Partei gemeinsam in eine Regierung zu führen, und zwar als stärkste Kraft. Es ist gut, dass Robert Habeck sich dabei nicht nur voll in den Wahlkampf einbringen wird, sondern seine Erfahrungen als Architekt verschiedener Koalitionen und als Minister einsetzt, um die nötigen Vorbereitungen für Koalitionsverhandlungen und konkrete Regierungsarbeit zu treffen. So bilden beide weiter gemeinsam das strategische Zentrum.

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