Alexander Schoch bittet alle Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer am Osterwochenende möglichst auf Ausfahrten zu verzichten und so ein Zeichen der Solidarität zu setzen und ein verantwortungsvolle Verhalten zu zeigen. Dies sagt er gerade auch, da er selber Motorradfahrer ist.
Bereits letztes Wochenende kam es bei herrlichem Sonnenschein teilweise zu großem Motorradaufkommen im Schwarzwald. Für die Anwohnerinnen und Anwohner, die sich an die strengen Maßnahmen der Corona-Verordnung hielten, sei das eine Zumutung, so der Abgeordnete.
Die Polizei hatte daher vorsorglich bekannte Bikertreffs bis auf Weiteres gesperrt. Dieses Einschreiten ist mit Verstößen gegen § 3 der Corona-Verordnung des Landes (Versammlungsverbot) begründet.
„Ich weiß, dass es für uns alle im Moment schwierige Zeiten sind, in denen unsere Freiheitsrechte zum Teil erheblich eingeschränkt werden müssen. Aber ich bin davon überzeugt, dass es uns am besten gelingt, diese Krise gemeinsam zu bewältigen, wenn wir uns jetzt alle an die Einschränkungen halten. Daher bitte ich Sie, lassen Sie Ihr Motorrad am Wochenende in der Garage.“
Unabhängig von der aktuellen Corona-Krise wollte der Abgeordnete noch auf das aktuelle Förderprogramm des Verkehrsministeriums hinweisen, mit dem Kommunen und Landkreise bei der Anschaffung von Motorradlärm-Displays mit bis zu 4.000 Euro unterstützt werden können. Anträge können ab 15. April eingereicht werden.
„Die Motorradlärm-Displays gibt es seit 2019 und sie haben sich als eine erstaunlich wirksame Maßnahme im Kampf gegen Motorradlärm erwiesen. Mit diesen Anzeigen appellieren wir an die Vernunft der Biker und werben um Rücksicht auf die Anwohner.“, so der Abgeordnete, mit Blick auf die aktuelle Pressemitteilung des Verkehrsministeriums.
200409-ANHANG-Pressemitteilung-Fördergrundsätze-Motorradlärm-Displays-2020
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