Pressemitteilung Nr. 19
Der Zugang zu sauberem Wasser ist lebensnotwendig und die Sicherung dieses Zuganges eine Kernaufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge Die Konferenz über Umwelt und Entwicklung von Rio de Janeiro hat im Juni 1992 in Kapitel 18 der Agenda 21 ein Aktionsprogramm „Schutz der Güte und Menge der Süßwasserressourcen“ verabschiedet. Die 47. Vollversammlung der Vereinten Nationen hat eingedenk der in Kapitel 18 enthaltenden Punkte am 22. Dezember 1992 in einer Resolution den 22. März jeden Jahres zum „Tag des Wassers“ erklärt. Seit 2001 sprechen die Vereinten Nationen und das Bundesumweltministerium vom „Weltwassertag“, so Alexander Schoch. „Der Klimawandel ist bei uns angekommen, seine Auswirkungen sind bereits heute deutlich spürbar. Die Sommer werden trockener, die Winter feuchter und milder. Zunehmende Extremwetterereignisse wie Hochwasser und Hitzewellen stellen die Wasserversorgung vor große Herausforderungen.“, so Alexander Schoch, Mitglied des Umweltausschusses des Landtages von Baden-Württemberg. Um die Risiken für die Umwelt und die Gesellschaft zukünftig soweit wie möglich zu minimieren, müssen wir uns intensiv vorbereiten. Dies gilt sowohl hinsichtlich des Schutzes vor Hochwassern und des Managements von Starkregenereignissen als auch mit Blick auf eine sichere Wasserversorgung. Daher ist es wichtig, dass die Städte und Gemeinden durch verschiedene Förderprogramme unterstützt werden. Um die Herausforderungen des Klimawandels für eine sichere Wasserversorgung zu meistern, arbeiten das Umweltministerium und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gerade gemeinsam an einem „Masterplan Wasserversor-gung“. Mit ihm sollen alle relevanten Daten zur aktuellen Versorgungsstruktur sowie Prognosen zur Entwicklung der Wasserressourcen und des Trinkwasserbe-darfs gesammelt zur Verfügung gestellt werden. Auf Basis dieser Daten können Kommunen und Wasserversorger entscheiden, ob und wie die Wasserversorgung in ihrem Zuständigkeitsbereich optimiert werden muss, damit auch in der Zukunft z.B. die Wasserversorgung oder der Grundwasserspiegel erhalten bleibt. Die Auswirkungen des Klimawandels könnten sich noch weiter verschärfen, daher ist es dringend notwendig Vorsorge zu betreiben und eine nachhaltige Wasserwirtschaft aufzubauen. Daher freut sich der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch, daß das Land Baden-Württemberg die Kommunen bei Hochwasserschutz, Starkregenrisikomanagement und Wasserversorgung unterstützt. Weitere Informationen zu den Themenbereichen finden Sie auf der Internetseite des Umweltministeriums unter
http://www.um.baden-wuerttemberg.de.
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