PRESSEMITTEILUNG Nr. 36/2019
Emmendingen, den 06.05.2019
Daniel Charlton und Silvio Koch berichten dem Abgeordneten von der Übernahme des ehemaligen Bruder-Klaus-Krankenhauses
Nach der langen Unsicherheit über die Zukunft des Krankenhauses in Waldkirch hat im April mit der Übernahme des ehemaligen Bruder-Klaus-Krankenhauses durch den BDH Bundesverband Rehabilitation ein neues Kapitel begonnen. Der Waldkircher Landtagsabgeordnete Alexander Schoch besuchte Geschäftsführer Daniel Charlton und den kaufmännischen Leiter Silvio Koch um zur erfolgreichen Übernahme zu gratulieren und über die Zukunftspläne für die neue BDH-Klinik Waldkirch zu sprechen.
Erklärtes Ziel sei die wirtschaftliche Sanierung und Stabilisierung der Klinik durch eine Steigerung der medizinischen Leistungsfähigkeit und der Aufnahmemöglichkeiten. Dies erfordere auch hohe Investitionen in den Ausbau des baulichen und technischen Standards, berichtete Daniel Charlton. Insbesondere die Modernisierung der Medizintechnik und der Informationstechnologie sei zeitnah auf der Agenda. Hier erhoffe man sich auch finanzielle Unterstützung vom Ministerium, das die Digitalisierung im Krankenhaus und moderne medizinische Kooperationsmodelle bspw. in der Telemedizin forciert fördern möchte.
Die Reform der Ausbildung für Pflegeberufe war ebenfalls Gesprächsthema: die Schule für Krankenpflegehelfer wird zum kommenden Schuljahr mit Beginn ab Oktober 2019 von Elzach nach Waldkirch verlegt. Daniel Charlton und Silvio Koch können sich ebenso wie Alexander Schoch vorstellen, dass dort zukünftig auch die dreijährige Pflegeausbildung stattfinden kann. Dies könne ihrer Ansicht nach hilfreich für die Gewinnung Auszubildender aus dem Elztal sein, die sich aufgrund der besseren Anbindung bisher eher nach Freiburg als nach Emmendingen orientierten.
„Wir wollen uns in die Gesundheitsversorgung vor Ort einbringen und auch die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten intensivieren.“, berichtete Daniel Charlton, der hofft, dass die geplanten Umstrukturierungen zukünftig die Notfallversorgung mittragen werden. Deren Erhalt freut den Abgeordneten besonders: „Das ist für die Menschen aus dem Elz- und Simonswäldertal, die eine weite Anfahrtsstrecke nach Freiburg haben, eine große Erleichterung.“, sagte Schoch, der dem gesamten Team alles Gute für den Neustart wünscht.
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