Nach dem zweiten Weltkrieg und den Schrecken der NS-Herrschaft wurden bis heute rund 20.000 kommunale Partnerschaften europaweit aufgebaut. Diese Partnerschaften seien gelebte Demokratie und ein Zeichen einer vitalen Zivilgesellschaft. Gerade die deutsch-französische oder die deutsch-polnische Partnerschaft wurden für die Völkerverständigung nach 1945 richtungsweisend. Um auch in Zukunft gegen wieder auftretende Ressentiments anzugehen sei der kommunale Austausch ein wichtiges Element, so der Abgeordnete.
Vor wenigen Tagen wurde in Emmendingen ein Workshop dazu abgehalten, zu dem die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Gisela Erler, der Städtetag sowie der Landkreistag Baden-Württemberg, das Deutsch-Französische Institut und das Landratsamt Emmendingen eingeladen hatten.
Von den 24 Städten und Gemeinden im Landkreis unterhalten 20 Kommunen Partnerschaften mit 42 Gemeinden in zwölf europäischen Ländern. Dabei sind neben Frankreich und Großbritannien auch Polen, die Türkei und einige weitere Länder.
Aktueller Bericht der Badischen Zeitung zum Workshop
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