Wer Wildnis sucht, muss dafür nicht unbedingt um die halbe Welt reisen: Ein Stück Wildnis ist meist nur wenige Schritte entfernt. Zwischen Rhein und Donau, Odenwald und Bodensee – durch Baden-Württemberg ziehen sich wunderschöne Landschaften. Mit 281 verschiedenen Lebensraumtypen und über 50.000 Tier- und Pflanzenarten beheimatet Baden-Württemberg einen wertvollen Naturschatz.
Doch jedes Jahr verschwinden viele Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich. Schaut man sich die Inventur der bedrohten Arten an, wird klar, die Situation ist alarmierend: Jede dritte der Tier- und Pflanzenarten in Baden-Württemberg ist gefährdet. Am stärksten betroffen sind die Tagfalter. 80 Prozent der Tagfalterarten sind bedroht, viele davon wie der Schwarze Apollo gar vom Aussterben. Bei den Säugetierarten sind es 70 Prozent der Arten, die gefährdet sind.
„Schuld am Artenschwund ist der Mensch: Er betoniert Flüsse und Wiesen zu, rodet Wälder und vergiftet mit Pestiziden und anderen Schadstoffen ganze Landstriche. Der Mensch nimmt sich seine Lebensgrundlage. Den Artenschwund zu stoppen ist eine der wichtigsten Menschheitsaufgaben unserer Zeit“, so Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg. „Der Fotowettbewerb Wildes Baden-Württemberg möchte die Vielfalt und Schönheit Baden-Württembergs zeigen und für die Bedeutung der Artenvielfalt sensibilisieren.“ Die Gewinnerbilder werden am 22. Mai 2018 am Internationalen Tag für biologische Vielfalt bekannt gegeben.
Beispiele prämierter Fotos finden sich hier.
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