MdL Alexander Schoch: „Eine aktive Quartiersentwicklung stärkt das Zusammenleben der Generationen“
Landtagsabgeordneter Alexander Schoch (Grüne) gratuliert den Kommunen Riegel am Kaiserstuhl und Emmendingen zum Erfolg beim Ideenwettbewerb zur demografischen Quartiersentwicklung. Mit insgesamt 65.000 Euro unterstützt das Land die eingereichten Konzepte. Riegel wird mit 50.000 Euro berücksichtigt. Gefördert wird im Neubaugebiet Breite III die Quartiersbebauung. Diese soll unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger erarbeitet werden. Ziel ist es, dort ein selbstbestimmtes Leben mit und ohne Pflegebedarf zu ermöglichen.
In Emmendingen werden die Ortschaften Maleck, Mundingen, Kollmarsreute, Wasser, Windenreute mit dem Projekt „Älter werden in Ortschaften“ mit 15.000 Euro gefördert. „Die beiden Kommunen zeigen vorbildhaft, wie nachhaltige Konzepte und passgenaue Lösungen für das gesellschaftliche Zusammenleben der Zukunft vor Ort gestaltet werden können“, so MdL Schoch. Und weiter: „Eine aktive Quartiersentwicklung stärkt das Miteinander der Generationen und bietet die Chance, das Leben im Alter neu zu organisieren und dem steigenden Bedarf an Pflege- und Unterstützungsstrukturen gerecht zu werden. Die Kommune ist dabei als „Motor im Sozialraum“ federführend. Die Bürgerinnen und Bürger und andere Akteure sind als Ideengeber direkt in die Entwicklung und Umsetzung eingebunden“, so MdL Alexander Schoch.
Das Ministerium für Soziales und Integration zeichnet insgesamt 53 Projekte im Land aus. Der Ideenwettbewerb zur Quartiersentwicklung bildet den Auftakt für die Landesstrategie ‘Quartier 2020 – Gemeinsam gestalten‘. Die gesammelten Ideen und Konzepte sollen in den kommenden Jahren gemeinsam mit den Kommunen im Land laufend weiterentwickelt werden.
„Quartiere sind lebendige soziale Räume, in die Menschen sich einbringen, Verantwortung übernehmen und sich gegenseitig unterstützen. Wir wollen den sozialen Lebensraum in den Nachbarschaften, Stadtvierteln, Dörfern und Gemeinden stärken und eine hohe Lebensqualität sowie Teilhabe für alle dort lebenden Menschen ermöglichen“, betont Schoch.
Unter dem Vorsitz von Staatsekretärin Bärbl Mielich hatte eine dreizehnköpfige Jury die besten Projektideen ausgewählt und prämiert. Insgesamt waren 147 Kommunen aus ganz Baden-Württemberg dem Aufruf zum Ideenwettbewerb gefolgt. Die Preisgelder belaufen sich auf insgesamt 2,7 Millionen Euro, Auszeichnungen gab es in Höhe von bis zu 100.000 Euro.
Die Preisträger werden auf einer festlichen Preisverleihung am 23. November 2017 in Stuttgart geehrt.
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