Die Jesidinnen Nadia Murad und Lamija Adschi Baschar waren im Landtag und Nadia Murad die UN-Sonderbotschafterin kämpft für die Würde der Opfer von Menschenhandel. Murad (23) und Baschar (18) waren im Irak vom IS versklavt worden, konnten jedoch nach Deutschland fliehen. Seitdem erheben die jungen Frauen ihre Stimme gegen die Versklavung ihrer Glaubensschwestern.
In ihrer Rede vor dem Landtag von Baden-Württemberg bedankte sie sich beim Land Baden-Württemberg für die Aufnahme von mehr als 1000 IS-Opfern. „Sie haben nicht nur unser Leben gerettet, sondern auch unsere Stimmen,“ so Murad. Es gehe ihr nun darum, Jugendliche in Europa davor zu bewahren, sich dieser Ideologie des Hasses des IS anzuschließen.
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