Ende der 80er Jahre gegründet, hat die REHATEC Planungsgesellschaft mit dem Umzug von Endingen nach Riegel einen weiteren großen Schritt in ihrer Erfolgsgeschichte gemacht. Anfangs war das kleine Ingenieursbüro auf Reinraum-Halbleiter-Technik (REHATEC) spezialisiert. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als 40 Mitarbeiter und steht für hochgradige Kompetenz in der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) und der Gebäudeplanung. Der geschäftsführende Gesellschafter Robert Wehrle und Georgios Dimitriou, Vertriebsleiter und Prokurist stellten das Unternehmen und einige Daten zur Unternehmensentwicklung vor.
Das Unternehmen kann mit einem Team von qualifizierten Ingenieuren, Architekten, Technikern und Sachbearbeitern zahlreiche erfolgreich realisierte Projekte für kommunale und öffentliche Einrichtungen sowie führende Mittelstands- und Großunternehmen nachweisen.
Es werden auch Lehrlinge in technischen Berufen ausgebildet. Denn geeignete Fachkräfte zu bekommen ist schwierig. Die jungen Leute können sich ihre zukünftigen Arbeitgeber quasi aussuchen, so zum Beispiel auch in der Schweiz.
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und zahlreicher Flüchtlinge im Landkreis Emmendingen, kann sich das Unternehmen bei geeigneten Rahmenbedingungen vorstellen, Arbeits- und Ausbildungsplätze für Flüchtlinge bereitzustellen. Die Geschäftsleitung und Alexander Schoch waren sich darüber einig, dass Arbeit einer der wichtigsten Bedingungen für eine gelungene Integration darstellt. Um junge Flüchtlinge zügig in den Arbeitsmarkt zu integrieren wurden die VOBA Klassen (Vorqualifizierung Arbeit und Beruf) mit Erwerb von Deutschkenntnissen an den Gewerbeschulen des Landkreises geschaffen.
Der Geschäftsführer Robert Wehrle geht davon aus, dass in Zukunft mehr Projekte in öffentlichen Einrichtungen entstehen werden, wie Hallen, Schulen oder anderen öffentlichen Gebäuden in den Bereichen Heizung, Elektro und Dämmung. „Es gibt einige interessante Förderprogramme des Landes, die entsprechende Anreize bieten, wie z.B. Klimaschutz plus oder Klimaschutz mit System, bei denen Zuschüsse beantragt werden können.“, erklärte Alexander Schoch. Die dauerhaft niedrigen Energiepreise hemmen die Investitionsfreude für energetische Maßnahmen und Dämmung. Eine Verpflichtung für Immobiliengesellschaften, Eigentümergemeinschaften und Baugenossenschaften wäre hier sehr wünschenswert.
Alexander Schoch war sehr beeindruckt von der Präsentation. Er wünscht dem Unternehmen, dass seine Innovationskraft anhält und noch viele weitere Arbeitsplätze geschaffen werden können. Für den Standort Riegel ist es wichtig attraktiv für junge Familien zu sein, hierzu gehört natürlich auch eine gute Infrastruktur, wie z.B. ein gut ausgebauter öffentlicher Personennahverkehr.
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