Schoch sieht die Orgelstiftung als ein wichtiger Akteur zur Vorbereitung der Heimattage 2018 in Waldkirch
Es gibt verschiedene Alleinstellungsmerkmale die Waldkirch auszeichnen, hierzu gehört auch der Orgelbau. „Für die Stadt Waldkirch ist die Orgel europäisches Kulturgut, Moderne und traditionelle Handwerkskunst und ein Stück Heimatgeschichte zugleich.“, sagte der grünen Abgeordnete Alexander Schoch bei seinem gemeinsamen Besuch mit Oberbürgermeister Roman Götzmann in der Waldkircher Orgelstiftung.
Die Hauptelemente der Heimattage sind zum einen der Baden-Württemberg-Tag, Tag der Firmen, Vereine und Verbände sowie der Landesfesttag, bei dem die Heimatmedaille Baden-Württembergs verliehen wird und zum anderen in Leuchtturmveranstaltungen strukturiert. Bei den Leuchtturmveranstaltungen hat die Stadt Waldkirch die Möglichkeit, ihre eigenen Akzente zu setzen und sich darzustellen. Hier sind sich der 1. Vorsitzende der Orgelstiftung Bernhard Wintermantel, der Orgelbaumeister Wolfgang Brommer und die Politiker einig. Welcher Akzent könnte besser passen wie der Waldkircher Orgelbau. Aber so Schoch, Waldkirch ist mehr als Orgelbau, darum ist es wichtig früh in die konzeptionelle Planung der Heimattage einzusteigen.
Die Ende 2000 gegründete „Waldkircher Orgelstiftung“ besitzt zur Zeit über 90 Instrumente. Die Instrumente wurden alle einst in den Orgelwerkstätten in Waldkirch hergestellt und gehen zurück bis Anfang des 19. Jahrhundert. Die Orgel kann als identitätsbildend betrachtet werden, jedoch müsse die Chance jetzt genutzt werden, das teilweise noch immer verstaubte Image der Orgel aufzupolieren, so Wintermantel. Jung und Alt sind begeistert nach einem Besuch in der Stiftung. „Die Orgel ist praktisch unser erster Computer gewesen. Ohne die Orgel hätte es den Computer, bzw. die Entwicklung elektronischer Instrumente, so wie man sie heute kennt wahrscheinlich nicht gegeben.“, ergänzt Brommer.
Die Heimattage sollen das Verständnis für die Heimat und dessen Kulturgüter vertiefen aber auch das moderne Waldkirch und die Region wiederspiegeln.
Das Land Baden-Württemberg stellt für diese Veranstaltungen und die Ausrichtung einen Zuschuss von 155.000 Euro zur Verfügung. „Unsere Region profitiert mehrfach von den Heimattagen. Durch die touristische Bekanntheit wird unteranderem Arbeits- und Ausbildungsplätze im regionalen Handwerk gesichert. Die Vernetzung des bürgerschaftlichen Engagements wird gestärkt.“, so Schoch. Alle vier Waldkircher blicken voller Zuversicht und enthusiastisch dem Ereignis entgegen.
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