Der Landtagsabgeordnete der Grünen Alexander Schoch hatte zur politischen Radtour eingeladen, um verschiedene Problempunkte der Radwegeentwicklung mit Vertreter/innen aus Politik und interessierten Bürgerinnen und Bürger zu betrachten. Die Tour führte von Waldkirch auf dem Elzdamm bis Suggental von dort in Richtung Buchholz, entlang der Elz nach Kollmarsreute, dann in Richtung Sexau und wieder nach Waldkirch.
In Sachen sichere Radwegeführung lagen Schoch und seinen Mitfahrern auf der Strecke drei gefährliche Ecken besonders am Herzen. Die erste Stelle ist die Querung über die Elz auf der L 186 bei Waldkirch. Hier gab es bereits im April einen Ortstermin mit Regierungspräsidium, Landratsamt und Stadt Waldkirch, um eine Lösung für die gefahrenfreie Radwegeführung zu finden. „Das hier noch niemand verunglückt ist, ist ein Wunder.“, so der Waldkircher Stadtrat Josef Rothmund. Für den Landtagsabgeordneten ist es dringend notwendig, dass die gefährliche Situation schnellst möglich durch ein Brückenbauwerk entschärft wird. Für die Gemeinderäte Rothmund und Nikolaus Wernet muss der Elzdamm auch klar als Fahrradweg im Fahrradkonzept des Landkreises und in der Beschilderung ausgewiesen werden. „Dieser Weg wird viel von Schülerinnen und Schüler von Suggental und Buchholz benutzt.“, so Wernet.
Die Radverbindung zwischen Denzlingen, Buchholz und Suggental sollte über die Elz und über die Fußgängerbrücke Suggental – Buchholz erfolgen und nicht über die Brücke der K 5103 nach Denzlingen und Buchholz. Als weiterer dringlicher Bedarf wurde die Querung der Fahrradwegs über die L 186 in Kollmarsreute angesehen.
Für die Teilnehmer/innen der Tour ergab sich die dringende Notwendigkeit nochmals intensiv über das Radwegekonzept des Landkreises zu diskutieren. „Die verschiedenen Stellen im Radwegekonzept des Landkreises müssen darauf geprüft werden, ob das Radwegelückenschlussprogramm des Landes in Anspruch genommen werden kann, um die Situation zu verbessern.“, wies der Landtagsabgeordnete zum Abschluss der Tour hin.
Der Abgeordnete hob hervor, dass das Rad für den Alltag attraktiver gemacht werden muss. Die ist nur möglich mit gut ausgebauten und attraktiven Radwegen, die auch gleichzeitig mehr Sicherheit mit sich bringen. Auch im ländlichen Raum soll das Fahrrad ein wichtiger Mobilitätsträger sein, der im Rahmen einer Gesamtkonzeption durch die Verknüpfung mit Bussen, Bahnen und auch Carsharing im Alltag zunehmend an Bedeutung gewinnen soll, so Alexander Schoch.
- Politische Radtour im Herbst 2015
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