Der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch hatte zu einer politischen Wandertour zum Thema nachhaltiger Tourismus eingeladen. Hierzu traf man sich auf dem Kreuzmoos um ein Teilstück des Schwarzwälder Hüttenwinkels zu laufen. Die Geschäftsführerin der Zweitäler Tourismus GmbH Frau Ulrike Schneider führte die Wanderung an der Bürgermeister Reinhold Scheer, Bürgermeister Urban Singler, Bürgermeister Ruth sowie Josef Rothmund und Dr. Franz Ruetz vom Kreisverband der Grünen teilnahmen.
Die Geschäftsführerin erläuterte das Konzept des Schwarzwälder Hüttenwinkels, das mit naturnahen Wanderwegen den ursprünglichen Charme und den authentischen Genuss der Orte Biederbach, Gutach im Breisgau, Freiamt , Simonswald und Winden im Elztal sowie der Stadt Elzach hervorheben. Bewirtschaftete, urige Hütten sollen zur zünftigen Einkehr am Wegesrand im Naturpark Südschwarzwald einladen und bieten allerlei Köstlichkeiten aus der Umgebung. Wandern und Einkehren – eben ursprünglich echt. Die Wege wurden liebevoll von den Ortsgruppen des Schwarzwaldvereins ausgeschildert und garantieren einen erlebnisreichen Wandergenuss, so Frau Schneider. Das Konzept wurde über das LEADER Programm finanziert.
Für den nachhaltigen Tourismus im Zweitälerland bietet, so die Geschäftsführerin weiter, die abwechslungsreiche, schöne und naturnahe Landschaft des Elz- und Simonswäldertales die idealen Voraussetzungen. Sie gilt es als Lebens- und Erholungsraum für Gäste und Einheimische. In der Konzeption des Hüttenwinkels wird dieser lebendige Lebensraum und Erlebnisraum für den Gast hervorgehoben.
Die Region des Elz- und Simonswäldertales ist mit einer guten Infrastruktur erschlossen. Dem öffentlichen Nahverkehr kommt eine besondere Bedeutung als beruhigende und landschaftsschonende Verkehrsinfrastruktur zu und muss daher auch konsequent weiter ausgebaut werden, so Schoch.
Mit einer nachhaltigen Tourismuspolitik sichert die Landesregierung die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismus und seine Weiterentwicklung in den Tourismusorten und Regionen des Landes. Durch das Zusammenwirken von Landnutzung, Naturschutz und Tourismus, dem sogenannten „magischen Dreieck“, sollen Synergien für alle drei Bereiche genutzt und gestärkt werden. Die Landesregierung strebt einen naturnahen, umweltverträglichen und barrierefreien Tourismus an, so Schoch weiter.
Aber auch das Klima und der Klimawandel können sich auf die Angebots- und Nachfrageseite im Tourismus auswirken. Vor diesem Hintergrund wird auf den Tourismus bei der Anpassungsstrategie des Landes an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels ein besonderes Augenmerk gelegt und da sind wir auch vor Ort gefordert, so der Landtagsabgeordnete.

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