Der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch freut sich, dass endlich der Spatenstich für den Radweg entlang der L107 zwischen Schrahöfe und Unterprechtal mit Beteiligung der Staatssekretärin Dr. Gisela Splett, vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, der Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, Bürgermeister Roland Tibi und den Ortsvorstehern und vielen Bürgerinnen und Bürger erfolgen konnte. Dies ist für Alexander Schoch eine wichtige Radwegmaßnahme auf Gemarkung der Stadt Elzach, auf die viele Bürgerinnen und Bürger bereits seit Jahrzehnten gewartet haben.
Die Trennung von Rad- und Autoverkehr ist insbesondere dort wichtig, wo die Verkehrsbelastungen hoch sind oder auch bei Engpässen, wie an der Landesstraße 107 im Prechtal. „Die Verkehrssicherheit für den Radverkehr zwischen Schrahöfe und Unterprechtal wird mit der Maßnahme deutlich erhöht. Die neue 1,4 Kilometer lange Radwegeverbindung wird noch dieses Jahr fertig gestellt werden. Die Gesamtkosten betragen 670.000 Euro, die das Land Baden-Württemberg trägt. Die Finanzierung erfolgt über den Haushaltstitel für den ‚Bau von Radwegen im Zuge von Landesstraßen‘, den die grün-rote Landesregierung eingerichtet hat, so der Abgeordnete Schoch.
Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer sagte: „Auch im ländlichen Raum sind gute Radwege wichtiger Teil der Infrastruktur. Die ganze Region hat sich über Jahre hinweg für den Bau des Radwegs eingesetzt. Ich freue mich, dass es nun mit dem Bau gelingt, die Tourismusregion im Elztal zu stärken und konkret die Sicherheit – zum Beispiel für Kinder auf dem Schulweg – an dieser Stelle zu verbessern.“
Die Potentiale des Fahrrades als alltägliches und umweltverträgliches Verkehrsmittel sind noch lange nicht erschöpft. Die Landesregierung hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, den Anteil des Radverkehrs an der Zahl der zurückgelegten Wege bis 2020 zu verdoppeln. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur arbeitet hierzu an einer Radstrategie und hat die Planungen für ein „RadNETZ Baden-Württemberg“ auf den Weg gebracht. Gemeinsam mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden soll ein flächendeckendes, durchgängiges und 8.000 Kilometer langes Angebot von Radrouten, die gut und sicher ans Ziel führen, entwickelt werden. Dabei werden baulastträgerübergreifend kommunale Radwege sowie Radwege an Landes- und Bundesstraßen zu einem Netz verknüpft, das landesweit alle Mittel- und Oberzentren mit alltagstauglichen Radrouten verbindet und das einheitlich beschildert wird, so die Staatsekretärin Dr. Gisela Splett.
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