Im Rahmen seiner Wirtschafts- und Unternehmenstour besuchte der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch zusammen mit dem Fraktionsvorsitzenden der offenen Liste DOL Joseph Rothmund die Mack Rides GmbH & Co KG in Waldkirch.
Das mittelständische Unternehmen blickt auf eine 235-jährige Firmengeschichte zurück, ist international ausgerichtet und ein renommierter Hersteller von Freizeitparkattraktionen. Mack Rides hat die weltweit einmalige Konstellation, dass Ihre Gesellschafter, die Familie Mack auch Inhaber des Europa Parks in Rust ist, und Mack Rides somit den Europa Park als „Schaufenster“ und gleichzeitig die Erfahrungen eines Betreibers für die Entwicklung ihrer Produkte nutzen kann.
Der Geschäftsführer Christian Freiherr von Elverfeldt stellte dem grünen Abgeordneten und dem DOL-Vertreter die Produkte und die Arbeit des Unternehmens vor. So mache speziell die hohe Qualität, die hohe Flexibilität sowie die ständige Weiterentwicklung und Produktion von Freizeitparkattraktionen Mack Rides zu einem angesehen internationalen Partner.
Beim arbeitspolitischen Sprecher der Landtagsfraktion stieß die Präsentation von den neuen Aufenthaltsräumen für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und die allgegenwertige Achtung des Qualitäts-und Arbeitssicherheitsschutzes auf besonderes Interesse. In den neuen Produktionshallen müssen bspw. die Schweißer durch spezielle Schweiß-Aufhänger für die Achterbahnschienen nicht mehr über Kopf oder anderen Positionen arbeiten. Dies wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Beschäftigten und außerordentlich auf die Qualität der Produkte aus.
Das Unternehmen achtet ganzheitlich auf die Regionalität. Zum einen kommen bei den ca. 120 Mitarbeiterrinnen und Mitarbeitern die meisten aus der Region und sind fest mit dieser verwurzelt, zum anderen wird ein Großteil des fertigen Produktes bei Mack Rides selbst hergestellt. Bei den ausgelagerten Produktionsabschnitten wird ebenfalls auf Regionalität geachtet. „Unternehmen wie Mack Riedes haben mit ihren gut ausgebildeten Beschäftigten und der ständigen ökologischen und sozialen Modernisierungen sehr gute Chancen auf den Märkten der Zukunft zu bestehen. Sie tragen zu einer leistungs- und wettbewerbsfähigen Industrie bei, gestalten zukunftsfähige Arbeitsplätze und eine ressourcenverträgliche Produktion, die erfolgreiches und nachhaltiges Wirtschaften am Standort Baden-Württemberg möglich macht.“, freut sich Alexander Schoch.
Der Geschäftsführer von Elverfeldt erzählt nicht ohne Stolz, wie das Unternehmen seit 2005 durch intelligente Investitionen und ständige Verbesserungen den Umsatz fast vervierfachen konnte. Aber auch die Traditionen des Familien Unternehmens sind ihm wichtig. So blieb das Privathaus von dem 2010 verstorbenen Franz Mack, dem Gründer des Europa Parks auf dem Firmengelände in Waldkirch bestehen. In dem Haus ist vom Partykeller bis zu seinem Hut im Eingang alles beim Alten geblieben. So ist an jeder Ecke des Hauses die Leidenschaft für Freizeitsparks abzulesen.
Ziel solcher Unternehmensbesuche sei es, sich über die Tätigkeit aber insbesondere über die Probleme, Anliegen und Vorschläge regionaler Unternehmen zu informieren, erklärte der Grünen-Abgeordnete abschließend. Nur durch den kontinuierlichen Kontakt zu den Unternehmen ist es auch möglich, dass die Landespolitik Rahmenbedingungen für die Standortsicherung und den Erhalt der Arbeitsplätze in Baden-Württemberg setzen kann.
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