Der Energiepolitiker Alexander Schoch hat sich auf der Regionalkonferenz der Grünen Landtagsfraktion, die bei den Elektrizitätswerken Schönau (EWS ) stattfand mit den Bürgerinnen und Bürgern und Branchenvertretern über die Energiewende. Unter dem Motto „Im Grünen daheim“ wurden in ganz Baden-Württemberg Regionalkonferenzen durchgeführt, bei denen die Landtagsabgeordneten die Politik der grün roten Landesregierung erläuterten und sich Anregungen für ihre politische Arbeit holten. In Südbaden fand diese in Schönau statt. Zu folgenden Themen gab es Thementische zur Energie, Verkehr, Bildung, Umwelt, Soziales, Europa und zur Thematik Ländlicher Raum, die von den Bürgerinnen und Bürgern rege genutzt wurden um sich mit den Landespolitikern auszutauschen.
„Mit dieser Veranstaltungsreihe machen die Landtagsabgeordneten der Grünen Landtagsfraktion deutlich, dass sie eine Politik des Gehörtwerdens praktizieren und sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürgern stellen“, sagt der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch. Das Thema Energiepolitik hat für alle Menschen in Baden-Württemberg eine große Bedeutung, da die große Mehrheit der Bevölkerung diese Energiewende möchte, jedoch im Alltag unter anderem mit steigenden Energiepreisen konfrontiert sind.
Alexander Schoch war sich mit den Diskutanten am Thementisch Energie einig, dass die Windkraft an Land nicht abgewürgt werden darf. Die Deckelung der erneuerbaren Energien ist abzulehnen, denn sie stellt die Kohle unter Bestandsschutz und wirkt damit gegen Klimaschutz und bezahlbare Energiepreise. Das Ausbremsen der preiswerten Windkraft an Land sowie der Solarenergie bringt kaum Einsparung, zumal eine dringende Reform des Emissionshandels von der Bundesregierung nicht mutig angegangen wird.
Des Weiteren bedarf es für die Energiewende Rahmenbedingungen, um diese dynamisch weiterzuentwickeln und die EEG-Kosten zu senken, so Schoch.
Die grün rote Landesregierung setzt auf den weiteren Zubau von Bürgerenergieparks und auf Energiegenossenschaften. Wie eine solche dezentrale Energieversorgung gut gelingen kann, zeigen die Gastgeber des Abends, die Elektrizitätswerke Schönau. Sollte die schwarz rote Bundesregierung den Wegfall des Grünstromprivilegs beschließen, die ausschließlich auf regionale Vermarktung außerhalb des EEG setzt, könnte die Möglichkeit von steuerlichen Begünstigung erwogen werden, so der energiepolitische Sprecher.

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