Aufgrund der Antwort auf einen Abgeordnetenbrief zum Brand der Windenergieanlage am Lahrer Langenhard, hat das baden-württembergischen Umweltministeriums, dem energiepolitischen Sprecher der Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen im baden-württembergischen Landtag Alexander Schoch geantwortet und mitgeteilt, dass keine große Brandgefahr von Windkraftanlagen in Baden-Württemberg ausgehe.
Nach Angaben des baden-württembergischen Umweltministeriums ist der Brand auf dem Langenhard vermutlich durch einen Kabelbrand in der Gondel ausgebrochen. Da das abschließende Gutachten noch nicht vorliegt, kann eine abschließende Brandursache noch nicht festgestellt werden. Aufgrund des Gutachtens könnten sich noch weitere Handlungsempfehlungen für die Zukunft ergeben, so Alexander Schoch.
Sollten regelmäßige Wartungen durchgeführt werden, kann das Risiko, dass ein weiterer Brand an einer Windenergieanlage ausbricht, auf ein Minimum reduziert werden. Falls es dennoch zu einem Vorfall kommen sollte, sind die Feuerwehren im Land gut vorbereitet, so Schoch, auf Mitteilung des Ministeriums . An den üblichen Standorten im Außenbereich, in denen die nächstgelegenen schutzwürdigen Objekte, wie Wohnhäuser, mehrere hundert Meter entfernt sind, ist das Risiko einer Brandausweitung sehr gering, so das Ministerium.
Auch unter der Annahme, dass sich die Schutztechnik immer weiterentwickelt und ständige Wartungen durchgeführt werden, sieht Alexander Schoch für die Bürgerinnen und Bürger keine akute Gefahr, die durch Brände in und an Windkraftanlagen ausgehen könnte. „Natürlich kann, wie auf dem Langenhard, der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass eine Anlage in Brand gerät, hier besteht jedoch normalerweise ein Sicherheitsabstand zu Wohngebieten. Außerdem sind die Feuerwehren in Baden-Württemberg aufgrund des aktuellen Falls sensibilisiert und gut auf solche Extremsituationen vorbereitet und die Brandschutzkonzepte werden kontinuierlich fortgeschrieben“, so der Grüne Landtagsabgeordnete.
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